Monatlich wechselnde Apéros, frische Pasta und lokale Künstler: Die Quai Pasa Buvette startet im April in ihre dritte Saison und will erneut mit einem Mix aus Kultur und Gastronomie überzeugen.
Nach zwei Jahren zieht die Quai Pasa Buvette in Zug ein positives Fazit. Die Buvette am Alpenquai sei aus den Sommerabenden in der Stadt Zug nicht mehr wegzudenken, heisst es in einer Medienmitteilung. Am 1. April startet man in die dritte Sommersaison. Bei schönem Wetter können die Zuger und ZugerInnen täglich bis 24 Uhr das dortige Angebot geniessen.
Das Ziel der drei Initianten Kevin Horat, Jonas Mehr und Tim Steffen war zu Beginn einen lebendigen, unkomplizierten Ort mitten in Zug zu schaffen. Dazu gehört auch eine bewusste und zukunftsfähige Gastronomie. Und auch die neue Saison soll unter diesen Leitlinien laufen. Vielfalt statt Gleichförmigkeit, kurze Wege und frische Produkte statt grosse Marken und Kultur statt Kommerz.
Man wolle sich weiterhin treu bleiben. «Ohne Veränderungen wird es uns schnell langweilig, darüber hinaus ist dies ein wesentlicher Teil unserer Philosophie», meinen die Initianten. So will man mit dem Auftritt der ukrainischen Hudaki Village Band am 8. April einen Musikabend gegen Gewalt veranstalten. Inklusive ukrainischer Kulinarik.
Bier, Pasta & Apéro
Mit einem wechselhaften Angebot könne man gezielt mit der Saisonalität der Zutaten spielen und auch Nischenprodukte in den Fokus rücken. Zudem fordere man die Gäste so stärker heraus, sich mit den Produkten auseinanderzusetzen.
Das wechselnde Angebot in der dritten Quai-Pasa-Saison umfasst neben dem beliebten Wochenbier neu einen monatlich wechselnden Apéro sowie einen wöchentlich wechselnden Pastateller aus frischer Bio-Pasta.
Das Focaccia-Angebot wird wiederum auf eine saisonale Focaccia reduziert. «Ein wechselhaftes Angebot zieht mehr Aufwand und Organisation mit sich, aber das ist es uns wert», meint Kevin Horat.
Bei den Veranstaltungen bleibt sich die Buvette treu und strebt einen Mix aus kulturellen Formaten und gastronomischen Specials an. «Wir lernen stets dazu, was funktioniert und was nicht», meint Jonas Mehr, der hauptverantwortlich für das Veranstaltungsprogramm ist. Wie beim Sortiment könne man auch beim Programm bewusst Schwerpunkte setzen und Neues ausprobieren. So ist beispielsweise ein Event geplant, bei dem Fruchtbrände die Hauptrolle spielen.
Auch Cocktail-Specials, Crêpe-Abende und Kaffee-Sessions wird es wieder geben. Zudem soll am Alpenquai wie bisher regelmässig Livemusik die Stimmung prägen: «Wir sind jederzeit offen für Anfragen von lokalen Künstlerinnen und Bands, um gemeinsam etwas umzusetzen.»
Gestartet ins Veranstaltungsprogramm wird allerdings mit etwas Winter-Nostalgie. Am 14. April findet ein Fondue-Plausch statt, um den kalten Aprilabenden zu frönen, solange man noch kann. Danach soll man mit dem Angebot den Sommer geniessen, bis die Saison der Quai Pasa Buvette am 30. September ihr Ende findet.