Pro Velo Frühlingsbörse in Zug

Pro Velo Fruehlingsboerse in Zug
Pro Velo Zug organisiert diesen Frühling wieder die beliebte Velobörse. Bild: Pro Velo Zug

Letztes Jahr musste sie coronabedingt abgesagt werden, doch diesen Samstag steigt die Zuger Frühlingsvelobörse wieder, diesmal auf dem Stierenmarktareal. Dank einem umfangreichen Schutzkonzept können alle Sicherheitsvorschriften eingehalten werden.

Pro Velo Zug führt am Samstag, 1. Mai, die erste Zuger Velobörse in diesem Jahr durch, genauer in der Halle 3 der Stierenstallungen. Das ist die perfekte Gelegenheit, um nach einem neuen Velo zu stöbern oder ein altes loszuwerden.

Vor allem für velobegeisterte Familien ist dies die Chance, die Kindervelos, aus denen die Sprösslinge über den Winter rausgewachsen sind, durch neue zu ersetzen.

Fahrräder für Erwachsene und Kinder, Anhänger, Anhängervelos sowie Kindersitze wechseln hier die Besitzer. Aber aufgepasst: Velos der Marken Totem und Vintage werden nicht in den Verkauf genommen. Dafür nimmt der Verein «Velafrica» Fahrräder in jedem Zustand gratis entgegen.

Am Morgen, zwischen 8 und 10 Uhr, werden die Velos entgegengenommen und die Verkäuferinnen bestimmen ihre Preise. Dabei sollte die Marke, der Typ des Velos sowie seine Rahmennummer bereitgehalten werden.

Nicht zu vergessen, dass man unbedingt seinen amtlichen Ausweis sowie genug Bargeld dabeihaben soll, denn hier geht nur Barzahlung. Ab einem Betrag von zehn Franken pro Verkaufsobjekt ist man dabei. Zusätzlich gehen zehn Prozent des Verkaufserlöses an Pro Velo Zug.

Maske nicht vergessen

Gemäss Schutzkonzept dürfen sich auf dem gesamten Areal maximal 80 Menschen gleichzeitig aufhalten und es gilt selbstverständlich eine Maskenpflicht. Eine Person darf maximal fünf Velos zum Verkauf mitbringen, ansonsten wird sie als Händlerin eingestuft.

Ein Händler kann höchstens 25 Fahrräder anbieten, davon maximal ein Drittel Neuvelos. Um die Organisation des Verkaufs zu erleichtern, müssen sich Händler bereits im Vorfeld per Mail als solche anmelden.

Vorgemerkte oder nicht angemeldete Händler werden von den Organisatoren abgewiesen. Nach der Anmeldung bekommen Händler Quittungen zugeschickt, die sie ebenfalls im Voraus ausfüllen sollen.

Ab 10.30 Uhr können Mitglieder von Pro Velo Zug während einer halben Stunde exklusiv durch die Börse stöbern. Danach ist der Verkauf für jedermann bis 14 Uhr offen.

Das Personal steht bei Fragen beratend zur Seite und kann einfache Einstellungen vornehmen. Von 13.30 bis 14.30 Uhr kann der Verkaufserlös abgeholt und nicht verkaufte Objekte zurückgenommen werden.

Weitere Informationen zur Velobörse findest du unter www.provelozug.ch

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