Offenbar plant WhatsApp die Einbindung eines Micropayment-Systems. Das zu-mindest lässt die aktuelle Beta-Version des Messengers vermuten. Doch das ist nicht das einzige Update, was die App
Eine Bezahlfunktion soll für WhatsApp zunächst in Indien getestet werden – mit 200 Millionen Nutzern der grösste Markt für den Nachrichtendienst. Die Technik basiert auf dem 2016 eingeführten Bezahlsystem „Unified Payments Interface“ (UPI).
Dies ist eine allgemeine Schnittstelle zur einfachen Abwicklung von Online-Zahlsystemen. Aber auch WhatsApp-Beta-Nutzer haben schon erste Einblicke in die neue Option bekommen.
Durch die hohe Verbreitung des Messengers könnte so künftig das Mobile Payment vorangetrieben werden. Mobile Payment erlaubt es, mit dem Smartphone entweder im stationären Handel, mittels eines Barcodes oder ähnlichem, oder beim Online-Shopping, z. B. mit Fingerprint, zu bezahlen.
Eine Bezahlfunktion soll für WhatsApp zunächst in Indien getestet werden – mit 200 Millionen Nutzern der grösste Markt für den Nachrichtendienst. Die Technik basiert auf dem 2016 eingeführten Bezahlsystem „Unified Payments Interface“ (UPI).
Dies ist eine allgemeine Schnittstelle zur einfachen Abwicklung von Online-Zahlsystemen. Aber auch WhatsApp-Beta-Nutzer haben schon erste Einblicke in die neue Option bekommen.
Durch die hohe Verbreitung des Messengers könnte so künftig das Mobile Payment vorangetrieben werden. Mobile Payment erlaubt es, mit dem Smartphone entweder im stationären Handel, mittels eines Barcodes oder ähnlichem, oder beim Online-Shopping, z. B. mit Fingerprint, zu bezahlen.
Ersetzt der nachrichtendienst bald e-mails?
Neu ist die Möglichkeit, Dokumente aller Art über Whats-App zu versenden – egal ob Bild, Video .zip- oder .txt-Datei-en. Damit könnte WhatsApp künftig eine grosse Konkur-renz für die E-Mail darstellen. Wie diese Kommunikation über den Messenger-Dienst aussehen kann, zeigen wir Ihnen in einem weiteren Beitrag (Seite 56).
Fett, kursiv oder durchgestrichen – diese Schriftanpassun-gen sind künftig nicht mehr nur dem Word-Dokument vorenthalten. Auch WhatsApp-Nachrichten können damit jetzt aufgepimpt werden. Dafür muss der Text allerdings mit bestimmten Zeichen versehen werden: fett = *fett*; kursiv = _kursiv_; durchgestrichen = ~durchgestrichen~; Monospace (Schreibmaschinen-Stil): «`Monospace«`.
Ein WhatsApp-Rekorder gibt Ihnen künftig die Möglichkeit, die Sprachnachrichten nochmal anzuhören, bevor Sie diese versenden. Der Aufnahmebutton muss währenddessen auch nicht permanent gedrückt werden.
Selbst beim Öffnen anderer Apps läuft der Rekorder noch weiter. Es ist also künftig kein Problem mehr, nebenher WhatsApp-Nachrichten zu beantworten. Der Rekorder wird statt über das Mikrofon über die Büroklammer geöff net.
In dem Anhang-Menü findet sich die Option „Aufnahme mit WhatsApp“.Laut Beta-Version wird es auch bald eine Bild-in-Bild-Funktion geben. Das heisst, dass beispielsweise YouTube-Videos direkt im Messenger abgespielt werden können.
Diese Videos können dann entweder im altbekannten Vollbildmodus abgespielt werden oder in verkleinerter Version, sodass man nebenbei weiter chatten kann. Das Feature steht bisher allerdings nur iOS-Beta-Nutzern zur Verfügung. Bis alle User es nutzen können, wird sicher noch etwas Zeit vergehen.
Filterfunktionen und ein nachtmodus verbessern bilder
Sie möchten den Chat mit Ihrem Liebsten immer ganz oben in der Liste haben? Das Sticky- Feature macht es möglich. Damit können Sie bestimmte Chats favorisieren und so ganz oben in der App fixieren – die Funktion ist für Android-Nutzer schon länger verfügbar, iOS zieht jetzt hinterher.
Dafür wischen Sie über den je-weiligen Chat von links nach rechts und wählen anschliessend „Fixieren“ (bei iOS). Android-Nutzer-halten den Chat gedrückt und wählen in der dann erschei-nenden Liste das Reisszwecken-Symbol. Auf die selbe Weise lässt sich die Funktion auch wieder abstellen.
Der Nachtmodus der WhatsApp-Kamera verspricht Details und Umrisse im Dunkeln besser fotografi eren zu können. Die Funktion kann auch erst dann aktiviert werden, wenn es draussen bereits dunkel ist – WhatsApp erkennt dies und schaltet dann den Modus frei. Rechts oben erscheint dann ein Halbmond neben dem Blitz-Symbol.
Mit einem Fingertipp darauf ist der Modus aktiviert.Neu sind Business-Accounts. Hier sollen wesentlich mehr Informationen als bei normalen Kontakten zu sehen sein. Diese Business-Accounts sind daran erkennbar, dass sie ei-nen grünen Haken neben dem Namen tragen.
Bisher war die Kommunikation von Unternehmen mit Kunden nur dann möglich, wenn diese dem ausdrücklich zugestimmt haben. Mit der neuen Funktion und den damit auch neuen AGBs bzw. Nutzungsbedingungen soll es den Unternehmen möglich sein, auch dann mit den Kunden in Kontakt zu treten, wenn diese nicht ausdrücklich zugestimmt haben.
Dabei geht es aber nicht um die klassische Werbung, sondern vielmehr um zusätzliche Informationen, wie z. B., dass sich der Flug verspätet oder die Bestellung versendet wurde. Dies wird bisher nur über SMS, E-Mail oder in seltenen Fällen auch Anrufen kommuniziert. Laut Branchenkennern sollen die Unternehmen dafür eine extra App erhalten.
Eine Kernfunktion sollen „strukturierte Nachrichten“ sein. Auch wird es möglich sein, die Nachrichten von WhatsApp direkt in die Landessprache übersetzen zu lassen. Wie allerdings Nutzer vor der missbräuchlichen Nutzung dieses Dienstes geschützt werden sollen, ist noch unklar. Seit kurzem gibt es auch eine Zitat-Funktion.
Diese kann besonders in Gruppenchats hilfreich sein. Denn mittels dieser Funktion kann im Chat-Verlauf klargemacht werden, zu welchem Teil der Nachricht(en) die Antwort gehört. Dafür muss die Nachricht einfach nach rechts verschoben werden, dann wird sie automatisch dem Textfeld hinzugefügt.
Wer die Filterfunktionen von Apps wie z. B. Instagram gerne nutzt kommt jetzt auch bei WhatsApp auf seine Kosten. Wenn man ein Foto über den Messenger macht, kann man anschliessend zwischen sechs Filtern wählen, in dem er nach oben wischt, bevor er das Bild absendet.
Über die PPRO group
Als Spezialist für länderübergreifendes elektronisches Bezahlen löst die PPRO Group die Komplexität von E-Payment-Prozessen im internationalen E-Commerce. Das Unternehmen bietet Payment Service Providern (PSP) und Finanzdienstleistern Acquiring-, Collecting- und Processing-Dienstleistungen für eine Vielzahl alternativer Zahlarten in mehr als 100 Ländern.
Im Rahmen eines einzigen Vertrags, einer technischen Schnittstelle, einer Plattform und einer Abrechnung werden sämtliche Zahlungen für Kunden von PSP und Finanzdienstleistern abgewickelt, eingesammelt und konsolidiert. Damit vereinfachen On-line-Händler elektronische Bezahlvorgänge, bauen ihre E-Commerce-Reichweite aus und erzielen höhere Konversionsraten.