Mit Kirche in Not: Der Ukraine helfen!

Kirchliche Hilfestelle bietet eine Anlaufstelle für Flüchtlinge
Junger Mann in einer kirchlichen Hilfsstelle für Flüchtlinge aus der Ostukraine in Charkiw. Bild: «Kirche in Not (ACN)»

Geschäftsführer: Jan Probst

Informationsbeauftragte: Lucia Wicki-Rensch       

Adresse:  Cysatstrasse 6

6004 Luzern

Telefon:   041 410 46 70

E-Mail:  info@kirche-in-not.ch

Internet: www.kirche-in-not.ch

Krieg in der Ukraine: «Kirche in Not (ACN)» gewährt Nothilfe

Als Reaktion auf den Krieg in der Ukraine hat das weltweit tätige Hilfswerk «Kirche in Not (ACN)» ein Nothilfe-Paket in Höhe von CHF 1 Million beschlossen. Das Geld ist für Pfarreien und Klöster bestimmt, um damit Flüchtlinge betreuen sowie Waisenhäuser und Altersheime betreiben zu können. «Wir lassen die Ukraine in dieser schwierigen Zeit nicht im Stich», so Geschäftsführer Jan Probst.

Menschen auf der Flucht in der Ukraine kommen in Pfarrhäuser und Klöster und bitten um Hilfe. Priester und Ordensleute teilen das Wenige, das sie zum Leben haben, mit denen, die noch weniger haben.

«Wir leben nur noch von Stunde zu Stunde»

Der katholische Bischof Pavlo Honcharuk aus Charkiw teilte «Kirche in Not (ACN)» mit: «Die Situation wird schlimmer. Wir leben jetzt nur noch von Stunde zu Stunde.» Schon in den vergangenen Monaten seien die Preise für Lebensmittel, Brennstoffe und Strom gestiegen.

Seit dem Ausbruch der militärischen Auseinandersetzung im Donbass ab 2014 hat sich die Finanz- und Wirtschaftslage in der Ukraine verschärft. Mit der jüngsten Krise, die zum Krieg führte, setzte eine weitere Inflation der Landeswährung Hrywnja ein.

Hilfe seit 1952

«Kirche in Not (ACN)» unterstützt seit 70 Jahren Projekte in der Ukraine «und wir werden auch jetzt die Menschen nicht im Stich lassen», sagt Jan Probst, Geschäftsführer von «Kirche in Not (ACN)» in der Schweiz. «Damit wir Hilfe leisten können, sind wir auf Spendengelder angewiesen. Ich danke allen Unterstützern für ihre Solidarität mit den Menschen in der Ukraine.»

Allein im Jahr 2020 wurden für Projekte in der Ukraine über CHF 5 Mio. bereitgestellt.

«Kirche in Not (ACN)» ist ein internationales katholisches Hilfswerk päpstlichen Rechts, das 1947 als «Ostpriesterhilfe» gegründet wurde. Es steht mit Informationstätigkeit, Gebet und Hilfsaktionen für bedrängte und Not leidende Christen in ca. 140 Ländern ein. Seine Projekte sind ausschliesslich privat finanziert. Das Hilfswerk wird von der Schweizer Bischofskonferenz für Spenden empfohlen.

Wie kannst du den Menschen in der Ukraine helfen?

Um den Menschen in der Ukraine vor allem schnell helfen zu können, ist es wichtig bereits bestehende Strukturen zu Nutzen. So kann sich nämlich primär auf das Verteilen der Nothilfen konzentriert werden. Die Kirche in Not (ACN) ist bereits vor Ort und kennt sich mit den Gegebenheiten und örtlichen Problemen aus. Das ist wichtig damit gezielt da geholfen werden, wo die Probleme am größten sind.

Spenden mit dem Vermerk «Ukraine» können gerichtet werden an:

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