Blumen, Karten, Kleidung, Speisen – und die Gäste nicht vergessen. Um die eigene Hochzeit zu planen, braucht es genügend Zeit und jede Menge Unterstützung, damit es am Ende auch wirklich der schönste Tag im Leben wird.
Die Hochzeitsplanung war in den letzten eineinhalb Jahren aufgrund der Coronapandemie nicht gerade leicht. Aber auch im kommenden Jahr, wenn die Planung hoffentlich wieder ein Stück einfacher wird, sollten Paare den schönsten Tag ihres Lebens mit ausreichend Vorlaufzeit organisieren.
So empfehlen Experten, bereits ein Jahr vor der Trauung sogenannte Save-the-Date-Karten an enge Freunde und Familienmitglieder zu verschicken. Dazu gehört natürlich die Terminfestlegung und die grundlegende Organisationsplanung. Wer dabei nicht die Übersicht verlieren will, der kann seine Herzenswünsche alternativ auch einem professionellen Hochzeitsplaner oder einer Hochzeitsplanerin anvertrauen.
Ungefähr ein halbes Jahr vor dem Trautermin beginnt die heisse Phase. Das künftige Ehepaar geht auf die Suche nach dem passenden Brautkleid beziehungsweise Anzug. Besonders bei Brautkleidern hat man die Qual der Wahl.
Entsprechende Lieblingskleider müssen eventuell vom Brautmodengeschäft bestellt und anschliessend angepasst werden. Ebenfalls auf der Shoppingliste sollten Accessoires wie der Brautschleier, Schuhe und die passende Krawatte stehen. Das Outfit für das Standesamt kann sich dabei durchaus von demjenigen der Hochzeitsfeier unterscheiden.
Danach folgen nur noch unzählige kleine Schritte wie das Unterhaltungsprogramm, das Catering und allerlei Probebesuche wie etwa beim Coiffeur. Kurz vor der Hochzeit sollte man zudem auf jeden Fall noch einmal mit allen beteiligten Firmen sprechen, ob alles wie geplant vonstattengeht.
Nach der Abstimmung zur Ehe für alle am 26. September sollen voraussichtlich ab dem 1. Juli 2022 auch in der Schweiz endlich gleichgeschlechtliche Paare heiraten dürfen. Wer noch nicht mit der Hochzeitsplanung angefangen hat, der hat bis dahin also noch gut acht Monate Zeit.