Die Auswahl an verschiedenen Herbstjacken ist genauso gross und vielfältig. Wir liefern eine Übersicht, damit Sie stilvoll und doch warm durch die kleidertechnisch herausfordernde Jahreszeit kommen.
Der «Indian Summer» ist definitiv Geschichte. Mit einem tiefen Seufzer denken wir zurück an die Tage, als wir es als selbstverständlich angesehen haben, dass das Thermometer die 20-Grad-Marke knackt. Stattdessen bestimmt klassisches Herbstwetter mit all seinen Facetten das Bild.
Die Tage sind grauer, feuchter und kühler geworden. Mit dem ersten Schnee hingegen muss in den kommenden Tagen und Wochen noch nicht gerechnet werden. Stattdessen lockt die Natur mit ihrer Farbenpracht und Phänomenen wie den Wanderungen der Marienkäfer, die sich auf der Suche nach einem geeigneten Winterquartier befinden, nach draussen.
Wer dabei allerdings nicht frieren will, muss sich dem Wetter entsprechend anziehen. Getreu dem wohl ältesten aller Mottos «es gibt kein schlechtes Wetter, nur…» naja, Sie wissen schon. Dabei gibt es eine Vielzahl von Jacken, um den Herbst draussen in vollen Zügen geniessen zu können, ohne nach wenigen Minuten bereits wieder das nächste Heissgetränk herbeisehnen zu müssen.
Zurück in die 1990er
Droht kein Regen, ist beispielsweise der Denim-Mantel die Wahl, um die Blicke auf sich zu ziehen. In den 1950er Jahren einst ein Symbol gegen die Autorität, erlebt der Jeansstoff seit einigen Jahren ein (weiteres) Revival. Sinken die Temperaturen gar tief, können Sie den Faux Fur, also den Kunstpelz, aus dem Schrank holen. Frieren werden Sie darin so schnell nicht.
Insbesondere die jüngere Generation steckt aktuell modetechnisch tief in den 1990er Jahren fest. Fester Bestandteil jeder Garderobe aus der Zeit von Walkman und Grunge: Flanell. Der Herbst ist die perfekte Jahreszeit für eine Jacke aus dem leichten und doch wärmenden Gewebe. Ein wahrer Evergreen ist ausserdem die Fleece-Jacke. Der Velourstoff wird meist aus Polyester, beispielsweise aus recycelten PET-Flaschen, hergestellt.
Wie Marlon Brando und Brad Pitt
Ein weiterer Klassiker ist die Lederjacke oder der Ledermantel. Nicht umsonst schworen einige der bekanntesten Filmfiguren auf Leder: Johnny Strabler in «The Wild One» (gespielt von Marlon Brando), Indiana Jones und Tyler Durden in «Fight Club» (Brad Pitt). Nicht zu vergessen ist ausserdem der Tweed-Stoff. Lange Zeit dienten Tweed-Jacken dem britischen Landadel Freizeitaktivitäten wie Reiten, Schiessen und Jagen.
Müssen oder möchten Sie hingegen bei Regen nach draussen, ist neben der klassischen Regenjacke auch die Steppjacke eine Möglichkeit – alternativ auch ärmellos als Gilet. Stil trotz Nässe ist ausserdem mit dem Trenchcoat garantiert. Oder doch lieber eine Caban-Jacke? oder ein Windbreaker im Retro-Style? Sie sehen, die Auswahl an Herbstjacken ist so vielfältig wie die Jahreszeit selbst.
