Badenweiler mit allen Sinnen erleben

Badenweiler mit allen Sinnen erleben
Badenweiler mit allen Sinnen erleben

Badenweiler ist weit über das Markgräflerland als Kur- und Ferienort bekannt. Die Möglichkeiten sind mannigfaltig, die Region mit seinem mediterranen Klima zu entdecken.

Der Kur- und Ferienort Badenweiler im schönen Markgräflerland verbindet auf traumhafte Weise Tradition und Zukunft. Das Klima ist mediterran, die Natur eine Wohltat und die Möglichkeiten zur Gestaltung eines Aufenthalts sind vielfältig.

Hier kann man wandern, Rad und E-Bike fahren, Golfen, in der Cassiopeia-Therme abtauchen, die Gesundheit auf Vordermann bringen, sich durch die badische Küche schlemmen, in den regionalen Weingütern nach einem neuen Lieblingstropfen suchen oder von Badenweiler aus das Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Schweiz erkunden.

Von Badenweiler aus ist man innerhalb weniger Minuten sowohl in den einsamen Tälern des südlichen Schwarzwaldes als auch in der von prallem Leben erfüllten Ebene des oberen Rheintals. Zu langen Wanderungen in engster Tuchfühlung mit der Natur findet sich ebenso Gelegenheit wie zu genussbetonten Touren durch die Weingüter oder kulturellen Schlüsselerlebnissen in geschichtsträchtigen Städten wie Freiburg, Basel und Colmar. So wird der Ferienort Badenweiler zum Mittelpunkt vielfältiger Entdeckungen.

Die Abendsonne streckt ihre Strahlen durch die Wolkendecke. Auf der unteren Hälfte des Bilds ist ein städtisches Viertel mit vielen Bäumen und einem kleinen roten Schloss.

Exotik in der Kurparkgärtnerei entdecken

Was dabei nicht fehlen sollte, ist ein Besuch der Kurparkgärtnerei. Dort werden die frostempfindlichen Pflanzen überwintert, neue Sämlinge gezogen und neue Sorten gezüchtet. Hintergrund ist der, dass als in der Mitte des 18.

Jahrhunderts langsam ein Park rings um die Ruine der Burg Baden entstand, es pflanzenkundiger Arbeiter bedurfte, die, unter der Leitung eines erfahrenen Vormanns, die Wildnis beseitigten und Bäume, Sträucher, heimische und exotische Kostbarkeiten anpflanzten, pflegten und vermehrten.

Sie bezogen Quartier am südlichen Burghang, wo im Laufe der Jahre eine Gärtnerei entstand. In dieser geschützten, von der Sonne erwärmten Lage gediehen bald Pflanzen, die sonst in Deutschland nur in botanischen Gärten zu finden waren. «Badenweiler», so schreibt Bruno Müller, «hat seinen Glanz durch seine Parkanlagen».

Das Herz all des Schaffens war stets die Gärtnerei, wo die Pflanzen grossgezogen wurden, bevor sie in den Park ausgepflanzt werden konnten und wohin sich die Gärtner abends nach getaner Arbeit zurückzogen, um sich auszuruhen. Das Gärtnerhaus ist als einziges Zeugnis dieser Zeit noch heute zu sehen, denn die ursprüngliche Kurparkgärtnerei fiel dem Neubau des Kurhauses ab 1969 zum Opfer. Seit dieser Zeit befindet sich die Kurparkgärtnerei am südlichen Ende des Schlossparkes.

Die Badenweiler Natur ist hier abgebildet, im Hintergrund ist ein mit Wald bewachsener Hügel zu sehen. Im Vordergrund ist eine Wiese, die zu einer Villa gehört. Diese versteckt sich hinter einigen Bäumen.

Einst 30 Mitarbeiter nur für die Gärtnerei

Vor 100 Jahren waren noch über 30 Mitarbeiter in der Gärtnerei beschäftigt, heute muss die gesamte Arbeit in den 22 ha des Kur- und Schlossparks sowie der Gärtnerei von sechs Vollzeitmitarbeitern unter der Leitung von Gärtnermeister Harald Schwanz geleistet werden.

Harald Schwanz bietet auch Führungen durch die Gärtnerei an, bei denen er nicht nur die botanischen Highlights der Gärtnerei vorstellt, sondern den Besuchern auch einen Überblick über die Geschichte von Gärtnerei und Park gibt. Termine für die Führungen werden auf der Webseite von Badenweiler bekanntgegeben, Anmeldungen zu den Führungen sind bei der Touristinfo im Kurhaus Badenweiler möglich.

Zwei Gläser mit Schaumwein stehen im Gras.

«Museenlandschaft» mit kurzen Wegen

Auch im Falle schlechten Wetters droht in Badenweiler keinesfalls Langeweile. So gibt es mehrere historische Museen in Badenweiler zu entdecken, die sich insbesondere mit dem Ort Badenweiler sowie mit der Geschichte der Gemeinde beschäftigen.

Die Museen in Badenweiler liegen praktischerweise nah beieinander. Wer sich also für den Tschechow-Salon, das Inhalatorium, das gleichzeitig zu den bedeutenden Sehenswürdigkeiten Badenweilers zählt, das Kurparkmuseum oder das Schulmuseum Grossherzogin Hilda von Baden interessiert, freut sich über kurze Wege.

Badenweiler Tourismus GmbH
Luisenstr. 5
79410 Badenweiler
Telefon +49 7632 21896-0
info@tourismus-badenweiler.de
www.badenweiler.de

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