Die Zuger Polizei landete mit ihrem Tanzvideo zur Jerusalema-Challenge einen viralen Hit und schafft es damit nun bis nach Irland. Denn die Berufskollegen von der grünen Insel haben auf ihre Art geantwortet.
Die Jerusalema-Challenge geht in die nächste Runde: Im Januar veröffentlichte die Zuger Polizei eine eigene Video-Tanzeinlage zum bekannten Lied Jerusalema (siehe unten). Dieses wurde in den vergangenen Wochen auf Youtube und in den sozialen Medien millionenfach angeklickt.
Gar das Bundesamt für Polizei lobte auf Twitter augenzwinkernd die Präzision, Disziplin und den Perfektionismus der tanzenden Zuger Polizisten und Polizistinnen. Neben den Einsatzräumen zeigt die Zuger Version jede Menge Polizeiausrüstung und bietet sogar eine Drohneneinstellung mit Wärmebildkamera.
Über digitale Umwege fand das Video seinen Weg zur irischen Nationalpolizei, die nun mit einer eigenen Version geantwortet hat:
Wie im Video zu sehen ist, hat sich die irische Polizei sogar den Aufwand gemacht, ein Schweizer Nummernschild fürs Auto zu basteln. Daneben nutzen die Einsatzkräfte die Plattform auch gleich als Tourismuswerbung. Zu sehen sind nicht nur Polizeigebäude sondern auch einige Landschaften und Sehenswürdigkeiten Irlands.
Am 3. Februar bedankte sich das Bundesamt für Polizei via Twitter bei den irischen Kollegen für ihre Teilnahme an der Challenge. Die Beamten in Bern hingen eine grosse irische Flagge aus dem Fenster am Guisanplatz.
Chartstürmer aus Südafrika
Der Song des südafrikanischen Sängers Master KG wurde 2020 zum viralen Hit und spornte weltweit Menschen zu Tanzvideos an. Die Remix-Version des Songs steht aktuell zum 18. Mal auf Platz 1 der Schweizer Hitparade.
Jeder kann mitmachen
Neben Spitälern und Klöstern beteiligen sich in der Schweiz auch kleinere Gruppen an der Jerusalem-Challenge. So hat sich die Feuerwehr aus der aargauischen Gemeinde Beinwil am See die Mühe gemacht, eine eigene Versionauf Youtube zu veröffentlichen. Natürlich ebenfalls mit Abstand und Masken.
Der Winter ist auch Einbruchsaison. Wie man sich am besten dagegen schützt, verrät die Zuger Polizei hier.
