Seit 2007 war Beat Schuler Leiter des Amts für Berufsbildung in Zug. Ende 2020 verabschiedete er sich in den wohlverdienten Ruhestand. Im Interview blickt er zurück auf Pionierprojekte mit ihm an der Spitze und voraus in eine Zukunft, in der die Berufsbildung das Gaspedal stärker durchdrücken muss.
17 Jahre lang war Beat Schulers Arbeitsplatz an der Chamerstrasse 22 in Zug, zwischen Bahngleisen und Schützenmattwiese gelegen. Denn dort ist das kantonale Amt für Berufsbildung beheimatet. Schuler amtete vier Jahre als Leiter Berufspädagogik, bevor er sich 2007 erfolgreich als Leiter des Amts für Berufsbildung bewarb.
Unter seiner Ägide wurden zahlreiche für die Berufsbildung im Kanton Zug wegweisende Projekte in die Wege geleitet und in Angriff genommen. In seine Amtszeit fallen unter anderem die Umsetzung des neuen Berufsbildungsgesetzes und der Aufbau der Berufsbildung International. Was diese Projekte beinhalten, erklärt Schuler im ausführlichen Gespräch mit FonTimes gleich selbst.
Denn per 31. Dezember 2020 liess sich der Hünenberger vorzeitig pensionieren – entsprechend konnte er sich ausgiebig Zeit für uns nehmen. Bei unserem Besuch in seinem Büro hängen die ersten Abschiedsgeschenke seines Teams an der Wand, das Pult wirkt aufgeräumt und bereits etwas kahl.
Herr Schuler, für Sie und das Amt für Berufsbildung geht mit Ihrem Abschied eine Ära zu Ende. Mit was für einem Gefühl blicken Sie zurück auf Ihre Zeit beim Amt für Berufsbildung?
Ich fühle mich sehr gut, wenn ich an meinen Abschied denke. Ich geniesse das Privileg, mich etwas früher pensionieren lassen zu können, den Zeitpunkt konnte ich dabei selbst wählen.
Für mich ist der Abschied auf Ende 2020 aus mehreren Gründen ideal: Einerseits freue ich mich darauf, mehr Zeit mit meinen Enkelkindern zu verbringen. Auf der anderen Seite konnten wir in unserem Amt wichtige Projekte abschliessen und die kantonale Berufsbildung befindet sich in einem sehr guten Zustand.
War es von langer Hand geplant, dass Sie auf Ende 2020 Schluss machen werden?
Dass ich mich frühzeitig pensionieren lassen werde, war schon länger klar. Dass es bereits Ende dieses Jahres sein wird, hat sich im Frühling durch Covid-19 herauskristallisiert: Ich arbeitete von zuhause aus und betreute zeitweise parallel meine Enkelkinder im Home-Schooling. Dabei realisierte ich, wie sehr mir auch diese Welt gefällt.
In Ihre Amtszeit sind einige wichtige Änderungen für das Amt für Berufsbildung gefallen. So war es an Ihrem Amt, das neue Berufsbildungsgesetz umzusetzen, welches nun die Gesundheitsberufe integriert.
Ja, die kantonale Umsetzung lag an uns. Der Gesundheitsbereich hat mich zu Beginn ziemlich gefordert. Dieser wurde in der Vergangenheit über das Schweizerische Rote Kreuz gesteuert. Die Gesundheitsberufe waren anders organisiert, duale Lehren gab es nicht. Es mussten neue Berufe entwickelt werden, um das System der Berufsbildung überhaupt übernehmen zu können.
Heutzutage ist es selbstverständlich, dass man nach der Volksschule direkt in einen Gesundheitsberuf einsteigen kann. Unsere zwei Gesundheitsschulen mussten wir durch die Gesetzesänderung schliessen, da der Kanton Zug zu klein für eine höhere Fachschule in diesem Bereich ist.
Deswegen wurden die Kräfte mit der Höheren Fachschule Gesundheit Zentralschweiz in Luzern gebündelt. Aus heutiger Sicht war dies sicherlich ein richtiger Entscheid, auch wenn die Schliessungen zu Beginn schmerzten.
Wenn Sie die Gesundheitsberufe schon ansprechen. Diese sind seit Ausbruch der Coronapandemie stärker in den Fokus gerückt. Die Probleme, welche dieses Berufsfeld aktuell mit sich trägt, wurden schonungslos offenbart. Wie ist die Haltung des Amts für Berufsbildung dazu?
Was die Fachleute Gesundheit anbelangt, handelt es sich um einen boomenden Berufszweig. Viele besuchen anschliessend auch die Höhere Fachschule. Das Problem für den Mangel an Pflegepersonal ist ein anderes: Die Leute bleiben zu wenig lange im Beruf.
Viele werfen den Bettel relativ rasch wieder hin, wenn sie sehen, wie anspruchsvoll der Beruf und sein Umfeld ist: Sonn- und Feiertage gibt es nicht. Rund um die Uhr muss jemand da sein. Gleichzeitig leiden wir unter einem Fachkräftemangel, weswegen die neuen Leute rasch verheizt werden.
Von politischer Seite wird gefordert, die Zahl der Auszubildenden zu erhöhen. Dies ist jedoch nicht der grosse Hebel, sondern die Verweildauer im Betrieb. Der Beruf im Gesundheitsbereich ist attraktiv, doch muss er gesundheitlich zu bewältigen sein. Die Überbelastung ist ein systemisches Problem.
Wer muss die Initiative ergreifen, um diesem Problem Gegensteuer zu geben?
Primär ist es die Führung in einem Betrieb, da sie grundsätzlich die Arbeitszeit und -konditionen festlegt. Für die Betriebe ist es ein Abwägen zwischen Rendite, Patientenwohl und Personalschlüssel.
Was kann das Amt für Berufsbildung dabei für eine Rolle spielen?
Wir können einzig gute Angebote schaffen – auch, indem wir Quer- und Wiedereinsteiger durch attraktive Rahmenbedingungen anlocken. Der Arbeitsmarkt selbst liegt nicht mehr im Einflussbereich der Berufsbildung.
Unter anderem ist auch die Integrationsvorlehre, die Invol, in Ihrer Amtszeit entstanden.
Diese wurde 2015 in die Wege geleitet, im Jahr, das unter anderem durch die Flüchtlingskrise in Erinnerung geblieben ist. Uns war klar, dass wir diese Menschen über den Bildungsweg integrieren müssen – und zwar möglichst rasch.
Auch von politischer Seite wurde eine sogenannte «Flüchtlings-Lehre» gefordert. Früher oder später müssen die Flüchtlinge in den normalen Arbeitsmarkt integriert werden, können nicht auf Dauer einen Beruf in einer «light-Version» ausführen. Deswegen handelt es sich bei der Invol um eine Vorlehre.
Bevor man mit Lehrvertrag und -betrieb ins System kommt, bereitet man sich in der Invol so vor, dass die Chance möglichst gross ist, anschliessend im Berufsleben bestehen zu können. Bei der Einführung der Invol 2017 waren wir einer der Pilotkantone. Der Erfolg war selbst für uns überraschend. Vom Staatssekretariat für Migration bekamen wir ein Kontingent von 15 Plätzen für die Invol zugeteilt, die subventioniert werden.
Nach einem Jahr realisierten wir, dass der Bedarf deutlich höher wäre. Wir konnten den Betrieben aufzeigen, dass sie die Flüchtlinge nach der Vorlehre für eine reguläre Lehre behalten können. Gerade in Branchen, in denen es nicht einfach ist, Lehrlinge zu finden, fand die Invol Anklang. Denn so konnten die Betriebe wieder Fachkräfte generieren.
An was für Branchen denken Sie hierbei?
Beispielsweise an handwerkliche Betriebe wie Maurer, Sanitär, Gartenbau oder Bäcker. Mittlerweile konnten wir das Kontingent auf 30 Plätze verdoppeln. Trotzdem können wir nicht jede und jeden in die Invol aufnehmen.
So müssen die Flüchtlinge ein gewisses sprachliches Niveau aufweisen und die nötige Bereitschaft mitbringen. Deswegen müssen sie sich niederschwellig bewerben und einen offiziellen Lehrbetrieb finden. Es wird eine Absichtserklärung formuliert, was die Ziele für die Vorlehre sind.
Dadurch besteht für alle Seiten eine gewisse Planungssicherheit. Zum Schluss der Vorlehre gibt es keine Abschlussprüfung, aber einen Augenschein und in einer kleinen Abschlussfeier wird ein kantonaler Ausweis überreicht.
Ein Pionier war der Kanton Zug auch, was die Berufsbildung International anbelangt. Ist er nach wie vor der einzige, der die Berufsbildung International komplett auf Englisch anbietet?
Ja, dass die Ausbildung an allen drei Lernorten – Berufsschule, Betrieb und überbetriebliche Kurse – auf Englisch erfolgt, ist in der Schweiz einzigartig. Als wir dieses Projekt 2013 aufgleisten, war es nicht ganz einfach, geeignete Partner mit passenden Angeboten zu finden.
Aktuell bieten wir die englischsprachige Berufslehre für Kaufleute und Informatiker/innen an, pro Klasse sind es rund 15 Absolvent/innen. Der Verbund Bildxzug bietet die ÜKs im KV-Bereich an und Roche Diagnostics im Bereich IT.
Mittlerweile zählen wir 30 bis 40 Unternehmen, die aktiv mitmachen – die meisten davon sind internationale Grossbetriebe, bei denen die Firmensprache Englisch ist. Wir mussten jedoch auch feststellen, wie agil die Wirtschaft und mit ihr die Betriebe sind: Oftmals wechselt bei den angesprochenen Firmen der CEO alle drei bis vier Jahre und wir müssen wieder neu anklopfen und die Berufsbildung International vorstellen.
Da Bildxzug sämtliche Administrationsaufgaben übernimmt, müssen die Betriebe einzig den Ausbildungsplatz zur Verfügung stellen. Die Berufsbildung International funktioniert in Zug durch die Kleinheit des Kantons und die globalisierte Welt, die hier zusammenkommt, so gut.
Eine weitere Eigenheit des Kantons Zug ist das Verbundsystem, welches bei der Berufsbildung International wiederum genutzt werden kann. Welche Vorteile ergeben sich durch das Verbundsystem?
Viele Firmen sind mittlerweile derart auf einen Bereich spezialisiert, dass sie gar keine Ausbildungsplätze anbieten können, welche das ganze Berufsfeld abdecken. Durch das Verbundsystem können die Auszubildenden jedoch während der Ausbildung den Betrieb wechseln, wodurch sie verschiedene Firmenkulturen kennenlernen und schlussendlich gar eine umfangreichere Ausbildung geniessen.
Welche Herausforderungen werden in den nächsten Jahren auf die Berufsbildung zukommen?
Die gesamte Berufsbildung wird in den kommenden Jahren durch die vierte industrielle Revolution, sprich die digitale Transformation, stark gefordert werden. Die Wirtschaft wird sich massiv und in hoher Geschwindigkeit weiterentwickeln.
Die Berufsbildung adaptiert sich an der Wirtschaft, weswegen es für sie nicht einfach ist, mit der Entwicklung der Wirtschaft mitzuhalten. Nur schon dadurch, dass Verbundpartner wie der Bund, die Kantone und die Branchen bei der Berufsbildung mitreden. Jeder Beruf hat wiederum eine eigene Branche. Diese gibt den Takt vor und am Kanton liegt die Umsetzung.
Der Bund kümmert sich derweil um die strategische Steuerung. Es wird in den nächsten Jahren zu einigen Anpassungen kommen. So ist für 2022 geplant, den Beruf des Kaufmanns, respektive der Kauffrau, an die Entwicklungen anzupassen. Gerade, was die schulische Ausbildung anbelangt. Ausserdem werden neue Berufe entstehen, die wir heute noch gar nicht kennen.
Bis anhin hatte man vier bis fünf Jahre Zeit, bis die Ausbildung für einen neuen Beruf angeboten werden konnte. Dies ist mittlerweile zu lange, die Berufsbildung muss flexibler und schneller werden. Die Berufsbildung an die Bedürfnisse der Wirtschaft anzupassen, wird die Hauptherausforderung für meinen Nachfolger Dusan Milakovic sein (siehe Box).
Das ist der Neue Im September wurde Dusan Milakovic (41) als neuer Leiter des Amts für Berufsbildung vorgestellt. Der Zürcher trat am 1. Januar 2021 die Nachfolge von Beat Schuler an. Milakovic hat ein Studium in Geschichte und Betriebswirtschaftslehre sowie einen CAS in Unternehmensentwicklung abgeschlossen. Seit vier Jahren ist er Leiter Berufsbildung bei der AMAG Automobil- und Motoren AG in Cham. Er hat mehrjährige und umfangreiche Erfahrung in leitenden Funktionen in den Bereichen Berufsbildung, Weiterbildung und Kommunikation in der Privatwirtschaft, im Hochschulbereich sowie in der Verwaltung, wie die Volkswirtschaftsdirektion mitteilt.
Kann die Berufsbildung mit der rasanten Entwicklung der Wirtschaft überhaupt Schritt halten? Gerade auch, wenn ich an den Kanton Zug mit seinem Crypto Valley denke.
Dies ist tatsächlich nur bis zu einem gewissen Grad möglich. In Zug als absolutem Wirtschaftsstandort steigt die Zahl der Arbeitsplätze, aktuell sind es gut 113’000, schneller als die Bevölkerung. Auch die Berufsbildung wächst nicht gleich schnell.
Mit anderen Worten, es ziehen überproportional viele Firmen nach Zug, die keine Lehrbetriebe sind. Doch auch Start-ups aus dem Crypto-Bereich haben ein Backoffice und könnten beispielsweise Mediamatiker ausbilden. Viele kommen jedoch von sich aus gar nicht auf die Idee. Da ist es die Aufgabe unseres Amtes, sie darauf aufmerksam zu machen.
Wo sehen Sie die Zuger Berufsfachschulen hinsichtlich Digitalisierung? Wie gut waren sie gerüstet, als sie aufgrund von Covid-19 auf Fernunterricht umstellen mussten?
Sie waren sehr gut gerüstet. Der Wechsel auf Fernunterricht konnte innert kürzester Zeit über die Bühne gebracht werden und die Lernenden wurden auch immer rasch informiert. Die Schulen haben notgedrungen nochmals einen Digitalisierungssprung gemacht. Für den Fernunterricht musste ein pädagogisches Konzept ausgearbeitet werden, welches nun weiterentwickelt wird.
Zudem haben die Jugendlichen auf diese Weise automatisch verinnerlicht, über Tools wie Zoom zu kommunizieren – so wird es für sie später im Berufsalltag diesbezüglich keine Adaptionsschwierigkeiten geben.
Sie standen in Ihrer Funktion im Austausch mit dem Regierungsrat, insbesondere mit der Volkswirtschaftsdirektorin respektive davor dem Volkswirtschaftsdirektor. Zumal das Amt für Berufsbildung in der Volkswirtschaftsdirektion angesiedelt ist. Wie haben Sie die Zusammenarbeit innerhalb der Direktion erlebt?
Die Volkswirtschaftsdirektion pflegt eine sehr dynamische Kultur. Regierungsrätin Silvia Thalmann-Gut war meine direkte Ansprechperson. Die Wege sind sehr kurz – anders wären Projekte wie Berufsbildung International gar nicht möglich. Unsere Nähe zur Wirtschaft und den Firmen wird dadurch begünstigt, dass wir in der Volkswirtschaftsdirektion angesiedelt sind.
So kann Silvia Thalmann-Gut bei der Begrüssung von neu hinzugezogenen Firmen als Türöffnerin für uns fungieren, da die Berufsbildung bei der Begrüssung jeweils ein Thema ist. Ich schätze es entsprechend sehr, dass die Berufsbildung Teil der Volkswirtschaftsdirektion ist – auch wenn dies in der Schweiz nur in Zug und Fribourg der Fall ist.
Wie viele Mitarbeitende zählt das Amt für Berufsbildung?
Wir sind 14 Leute. Davon sind vier Ausbildungsberaterinnen und -berater für die 3600 Lernenden im System. Momentan sind insgesamt 1420 Lehrbetriebe aktiv. Wir halten uns grundsätzlich im Hintergrund und schauen, dass die Lehrbetriebe tun, was sie sollen, sich die Lernenden die nötigen Kompetenzen aneignen können und dass wir bei Problemen da sind. Ausserdem sind wir für die Beaufsichtigung der insgesamt acht höheren Fachschulen im Kanton zuständig.
Seit Jahren ist zu hören, immer weniger Jugendliche wollten eine Lehre absolvieren, wir steuern auf ein Volk von Akademikern zu. Wie aktuell sind diese Voten noch?
Diese Tendenz ist immer noch sehr aktuell. Wir sind eine akademisch geprägte Gesellschaft im Kanton Zug und es ist naheliegend, dass die Kinder von Akademikern das Gymnasium besuchen. Entsprechend steigt die Gymi-Quote in Zug nach wie vor. Aktuell liegt sie bei rund 24 Prozent – leicht über dem Schweizer Durchschnitt von 22 Prozent.
Was kann das Amt für Berufsbildung machen, um die jungen Menschen trotzdem für Berufsbildung begeistern zu können?
Wir müssen attraktiv bleiben und aufzeigen, was die Berufsbildung alles kann. In Kombination mit der Berufsmatura stehen einem sämtliche Studienmöglichkeiten offen – mit dem Vorteil, dass man ein klares Etappenziel mit Berufsabschluss und einer Arbeitsmarktfähigkeit hat und sich sowohl für ein Studium als auch den direkten Berufseinstieg entscheiden kann.
Wenn Sie auf das Jahr 2020 zurückblicken – welche Auswirkungen hat die Coronapandemie auf die Berufsbildung gehabt – wenn wir zum Beispiel an Schnupperlehren denken?
Gerade im Gesundheitsbereich ist das Schnuppern natürlich anspruchsvoller geworden. Ausserdem konnten wir beispielsweise die Berufswahlveranstaltungen nicht durchführen – genauso wenig wie die Zentralschweizer Bildungsmesse Zebi.
Nun sind wir daran, digitale Ersatzformate bereitzustellen. Die Firmen sind jedoch weiterhin sehr engagiert, was das Ausschreiben von Lehrstellen anbelangt. Dieses Jahr haben sogar mehr Leute eine Lehre in Angriff genommen als vor Jahresfrist.
Die Frage ist, wie lange dieser Normalzustand, was die Zahlen anbelangt, aufrechterhalten werden kann, sollten Firmen wegen der Coronapandemie wegbrechen. Dank unseres stabilen Systems ist Alarmismus derzeit jedoch definitiv nicht angezeigt. Die Firmen sind sich bewusst, dass sie weiterhin ausbilden müssen, um auch künftig Fachleute im Betrieb garantieren zu können.