Gleichstellung – wo stehen wir in Zug?

Während des Frauenstreiks dominierte in Zug die Farbe violett. Bild: Facebook Frauenstreik Zug
Während des Frauenstreiks dominierte in Zug die Farbe violett. Bild: Facebook Frauenstreik Zug

50 Jahre Frauenstimm- und wahlrecht. Für das Zuger Frauen*streikkollektiv ist dies kein Grund, die Füsse hochzulegen. Stattdessen organisiert das Kollektiv am 2. November in der Industrie 45 eine Diskussionsrunde zum Thema Gleichstellung in Zug.

2021 feiern wir 50 Jahre Frauenstimm- und wahlrecht. Das Zuger Frauen*streikkollektiv findet, dies ist vor allem ein Grund weiterzukämpfen. Was braucht Zug? Wofür wollen wir Frauen uns im Kanton Zug einsetzen?

Aus diesem Grund organisiert das Kollektiv am Montag, 2. November, von 18:45 bis 22 Uhr, in der Industrie 45 in Zug eine Diskussionsrunde zum Thema Gleichstellung. Es wird einen gemeinsamen Austausch mit Expertinnen geben und der Grundstein für das Zuger Frauenstreikmanifest gelegt.

Folgende Expertinnen werden eine Rede halten: Mara Landtwing, Zuger SP-Gemeinderätin und Vize-Präsidentin GBZ zum Thema ökonomische Ausbeutung, Jolanda Spiess-Hegglin, Gründerin von NetzCourage, zum Thema sexistische Strukturen sowie ALG-Nationalrätin Manuela Weichelt zum Thema politische Partizipation. Im Anschluss folgen eine Diskussionsrunde sowie ein gemeinsames Schlussplenum.

Maskenpflicht in der Industrie 45

Die Besucherinnen und Besucher werden gebeten, die bestehenden Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten. In der gesamten I45 gilt seit dem 19. Oktober eine Maskenpflicht. An den Eingängen stellen Handdesinfektionsmittel und Schutzmasken zur Verfügung. Zusätzlich erfasst die I45, für den Fall der Fälle, die Kontaktdaten aller Besucherinnen und Besuchern.

Um die Nachverfolgbarkeit zu gewährleisten, hat die Industrie 45 Stift und Papier bereit, damit die Angaben der Besucherinnen und Besucher erfasst werden können. Sollte ein Gast im Nachhinein positiv getestet werden, besteht die Möglichkeit, dass sich die Besucherinnen und Besucher in Quarantäne begeben müssen. 14 Tage nach der Veranstaltung werden Kontaktangaben wieder gelöscht. Wer sich krank fühlt, sollte von einem Veranstaltungsbesuch absehen.