Am 13. Mai 2017 ist es wieder soweit: Der Eurovision Song Contest wird über unsere Bildschirme flimmern. Die meisten der teilnehmenden Länder haben ihre Vertreter für den diesjährigen Wettbewerb bereits gewählt, bei einigen steht die Entscheidung noch aus.
Wer nimmt teil in diesem Jahr?
Im vergangenen Jahr gewann Jamala mit ihrem Song „1944“ den Eurovision Song Contest in Stockholm und holte damit das Spektakel in die ukrainische Hauptstadt Kiew. In diesem Jahr haben sich insgesamt 43 Länder angemeldet. In den Halbfinals am 9. und 11. Mai 2017 wird sich letztendlich entscheiden, wer im grossen Finale dabei sein wird.
Bereits qualifiziert: Die „Big Five“
Nicht alle teilnehmenden Länder müssen sich für das Finale am 13. Mai qualifizieren. Die Vertreter der Länder Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Grossbritannien sind jedes Jahr automatisch im Finale, denn ihre Gelder finanzieren den ESC zu einem grossen Teil. Zusätzlich zu den „Big Five“ ist auch das Gastgeberland automatisch qualifiziert, dieses Jahr also die Ukraine.
Wer für den Gastgeber an den Start geht, wird sich erst beim nationalen Vorentscheid am 25. Februar herausstellen. Deutschland schickt die Sängerin Levina mit dem Song „Perfect Life“ an den Start.
Für Frankreich startet Alma mit „Requiem“, Italien wird von Francesco Gabbani und dem Song „Occidentali’s Karma“ vertreten. Spaniens Kandidat ist Manel Navarro mit seinem Lied „Do It For Your Lover“ und für Grossbritannien singt Lucie Jones „Never Give Up On You“.
Kampf um den Einzug ins Finale
Im ersten Halbfinale treten die Länder Albanien, Armenien, Aserbaidschan, Australien, Belgien, Finnland, Georgien, Griechenland, Island, Lettland, Moldawien, Montenegro, Polen, Portugal, Schweden, Slowenien und Tschechien gegeneinander an. Die zehn bestplatzierten Teilnehmer erhalten ein Ticket für das Finale.
Die Schweiz kämpft im zweiten Halbfinale um einen Platz in der Show am 13. Mai, wenn Timebelle mit ihrer Sängerin Miruna ihren Song „Apollo“ zum Besten geben werden. Sie treten an gegen die Länder Bulgarien, Dänemark, Estland, Irland, Israel, Kroatien, Litauen, Malta, Mazedonien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Rumänien, Russland, San Marino, Serbien, Ungarn und Weissrussland. Auch hier werden es die 10 bestplatzierten Teilnehmer sein, die im grossen Finale auf der Bühne stehen.