Wenn es um die eigene berufliche Karriere geht, sind wir immer ganz vorsichtig. Nur keine falsche Entscheidung treffen. Vielleicht kennen Sie das auch: Sie haben viel erreicht, verschiedene Ausbildungen absolviert, haben einen Job, vielleicht sogar eine Führungsposition inne, sind etabliert und trotzdem nicht wirklich glücklich.
Sie denken regelmässig darüber nach, was denn noch so anderes möglich wäre. Träumen von einer anderen Karriere, einer Selbstständigkeit oder einem schönen Leben am Strand. Weil da wären bestimmt alle Probleme gelöst.
Doch ins Handeln kommen Sie nicht. Denn sobald es dann darum geht, konkret etwas zu verändern, kommen ihnen ihre eigenen Gedanken in die Quere: «Das sind ja bloss schöne Tagträume. So etwas geht doch nicht. Wer bin ich denn so etwas zu wollen. So einen gut bezahlten Job, wie ich ihn jetzt habe, gibt es halt nur in dieser Form.
Lieber der Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach. Wenn ich kündige, werde ich bestimmt nie mehr so einen Job kriegen. Am Ende bin ich noch arbeitslos und muss mich beim Sozialamt anmelden, wie peinlich.» Die Liste könnte noch ewig so weitergehen.
Es ist der Tanz unter der Wasseroberfläche, den sie da gerade mit sich tanzen. Vielleicht kennen Sie den Begriff der Glaubenssätze. Und vielleicht haben Sie auch schon einmal an diesen gearbeitet. Sei es, weil sie selbstbewusster werden wollten oder weil sie den Glauben an das Bestehen einer Prüfung fördern wollten.
Vielleicht hat das auch sehr gut funktioniert. Doch hier sind die Glaubenssätze so gut getarnt und so wundervoll zu einem in sich geschlossenen System verbunden, dass wir sie oft gar nicht richtig wahrnehmen, sondern schlicht und einfach für die Realität halten.
Mit positiven Gedanken Selbstsabotage verhindern
Solche Glaubenssatzsysteme führen zu Selbstsabotage. Wir sabotieren uns und unser ganzes Potenzial, das wir als erwachsene Menschen eigentlich mitbringen würden und verharren in Situationen, die wir eigentlich schon längst verändern oder verlassen sollten. Doch das muss nicht sein. Ihren innerer Dialog können sie verändern.
Das geht manchmal schneller als man denkt und manchmal braucht es ein paar Anläufe, bis die neuen Gedanken verankert sind. Keine Angst, wir sprechen hier nicht von positiven Mantras oder sich selber etwas einreden, an das man nicht wirklich glaubt.
Wir sprechen von einer neuen, selbstwirksamen Haltung. Statt das Glaubenssystem einfach umzukehren, nutzen wir das Potenzial, das hinter jedem Störungsmuster steckt.
Mit Coaching können sie aktiv an sich und ihrer Innenwelt etwas verändern. Und somit im Aussen endlich ins Handeln kommen und den nächsten Karriereschritt gehen.
Mutig, neugierig und mit einer grossen Portion Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten. Als Coaches sind wir Sparringspartner auf Augenhöhe. Wir fordern sie heraus, ja, aber wir sind wohlwollend dabei.
Wir begleiten sie beim Verlassen ihrer eigenen Komfortzone und unterstützen sie dabei in sich selber wieder Halt zu finden, auch wenn sie vielleicht in unbequemen Momenten wieder Lust hätten in altes Fahrwasser zurückzukehren.
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