Musikerfreunde aus dem Kanton Zug sorgen am Karfreitag in der Galvanik für gute Laune. Mit akustischen Songs von Nathaniel «Nat» Cartier, Indie-Rock von Kobe & the Beef sowie elektronischer Musik von Zelev wird eine breite Musikpalette geboten.
Wer am Karfreitag gute Musik geniessen will, kann der Galvanik in Zug einen Besuch abstatten. An der «Good Friday Party» werden heimische Musikschaffende ab 21 Uhr auf der Bühne stehen, darunter auch Nathaniel «Nat» Cartier, der mal wieder in der Schweiz vorbeischaut. Der Musiker ist vor allem in Schottland tätig, wo er ein Bachelorstudium in Akustik und Musiktechnologie abgeschlossen hat. Seine Live-Auftritte führen ihn allerdings oft in die Schweiz zurück. Der Zuger Künstler erhielt ein Stipendium für Auslandsschweizer und studiert im Master Kreativwirtschaft am Edinburgh University Future Institute. Cartier reist viel und verarbeitet seine Erfahrungen in Songs. Mit Konzerten in Schottland und der Schweiz arbeitet er an seiner internationalen Karriere.
Cartiers Freunde Kobe & the Beef werden am Freitagabend ebenfalls zeigen, was sie draufhaben. Die Band besteht aus vier Schulfreunden aus Zug, die gemeinsam Indie-Rock spielen. Der Gitarrist Jakob Behler ist auch der Frontman der Band, Matteo Baggenstos sitzt am Schlagzeug, Joana Büeler übernimmt den Bass und Tim Schmid die zweite Gitarre. Die Musiker haben öfter Auftritte in Zug, so wie zum Beispiel letzten Sommer am Seenachtsfest. Die Musik von Kobe & the Beef besteht aus einer einzigartigen Mischung von «fleischigen» Riffs und zarten Melodien.
Neuartige Elektroklänge
Spielerische Klangfolgen sind auch bei Zelevs Musik zu hören. Mit vollem Namen heisst die Musikerin Zélie Lam und befasst sich bereits seit sie acht Jahre alt war mit der Tonkunst. Ihre 16 Jahre an Gesangs- und Klaviererfahrung haben sie zur elektronischen Musik geführt. Mit einem treibenden Bass und spielerischen Melodien zieht Zelev ihre Zuhörerschaft in den Bann und entführt sie mit positiver Energie auf eine Reise in eine elektronische Klangwelt Die Zugerin hält sich nicht gern an die Regeln der Musik und schafft stattdessen lieber etwas Neues durch ihre Experimente mit verschiedenen Stilen und Frequenzen.
Die Galvanik öffnet seine Tür um 19 Uhr für Besucherinnen ab 16 Jahren, das erste Konzert beginnt jedoch erst um 21 Uhr. Die Tickets für den Abend können über die Plattform Seetickets ergattert werden. An der Abendkasse kostet der Eintritt 15 Franken, während 50 Early-Bird-Tickets für 11,70 Franken online zu haben sind. Weitere Tickets werden auf Seetickets für 13,70 und 15,70 Franken verkauft. Dementsprechend lohnt es sich, früh zuzuschlagen.