Das kantonale Amt für Sport und Gesundheitsförderung hat die Kampagne «Hey Zug – so entsteht Lebensfreude» lanciert und so der Homeoffice-Müdigkeit den Kampf angesagt. Mit drei Challenges soll der Zuger Bevölkerung die Laune aufgeheitert werden.
Der aktuelle Alltag, den die meisten von uns grösstenteils in den eigenen vier Wänden verbringen, schlägt auf die Psyche und schadet der körperlichen Gesundheit. Gegen die Lockdown-Müdigkeit hilft es, sich allein oder mit Freunden zu bewegen, die kleinen Freuden des Alltags zu geniessen und etwas Neues auszuprobieren. Dazu motiviert die neue Kampagne «Hey Zug – so entsteht Lebensfreude» des kantonalen Amts für Sport und Gesundheitsförderung. «Hey Zug» fordert die Zuger Bevölkerung zu drei Challenges heraus, von denen aktuell nur die erste unter dem Motto “Bewegung” bekannt ist.
Schritt für Schritt zur guten Laune
In der ersten Challenge können die Zugerinnen und Zuger spazieren gehen und anschliessend die zurückgelegte Distanz auf der Webseite von «Hey Zug» eintragen. Als Inspiration sind auf der Webseite sechs Spazierstrecken abgebildet. Das Ziel, mit insgesamt 1’935 Kilometern oder 2’764’285 eingetragenen Schritten die ganze Schweiz zu umrunden, wurde mit bereits fast vier Millionen Schritten schnell übertroffen.
Also wurde ein neues Ziel festgelegt: Zug will einmal gemeinsam bis zum Äquator laufen. Total 5’243,9 Kilometer oder knappe 7.5 Millionen Schritte gilt es für dieses Ziel zu bewältigen. Drei Millionen Schritte fehlen noch, also ran an die Joggingschuhe und fleissig Schritte zählen! Falls man keinen Schrittzähler zur Hand hat, kann man auf der Webseite auch die Strecke in Kilometern oder die Zeit angeben, die man mit Gehen verbracht hat.
Übrigens hat auf der Webseite von «Hey Zug» jede und jeder die Möglichkeit, eine neue Challenge zu starten. Dafür muss man den Startort, den Endpunkt und die Distanz der Strecke angeben.
Selbstfürsorge und Inspiration
Welche Herausforderungen die Zugerinnen und Zuger in den zwei weiteren Kategorien «Selbstfürsorge» und «Inspiration» erwarten, ist noch nicht bekannt. Bis dahin können wir uns auf eigene Faust in Achtsamkeit üben und die kleinen Freuden des Lebens feiern. Ein nützliches Hobby, das eine gute Achtsamkeitsübung ist und auf viele Arten nicht nur im Magen guttut, ist Kochen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Spargel-Bärlauchrisotto oder mit geschmorten Rinderrouladen?
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