Fidget Spinner

Robin Trajanov betreibt in der Schweiz einen Online-Shop, der sich auf den Verkauf der Fidget Spinner spezialisiert hat. Er kennt sich bestens mit dem Trendspielezug aus.

 

FonTimes: Wer kauft diese Spinner hauptsächlich?
Robin Trajanov: Die Fidget Spinner werden hauptsächlich von Kunden im Alter von 8-17 Jahren gekauft. Jedoch kommt es vereinzelt vor, dass die Spinner von älteren Kunden gekauft werden.

FT: Ist der wachsende Trend auch bei Ihrem Shop zu spüren?
Robin Trajanov: Ja auf jeden Fall. Am Anfang brauchte es etwas Zeit bis die Bestellungen eintrudelten. Danach wurde immer regelmässiger und in grösseren Mengen bestellt.

FT: Welcher Fidget Spinner ist am erfolgreichsten?
Robin Trajanov: Bei meinem Shop ist es der Neon Ranger Spinner. Das liegt daran, dass das Ranger Spinner-Logo sie einzigartig macht. Dazu kommt noch, dass sie fluorisiert sind (in der Nacht leuchten), sorgfältig und aus guten Materialien produziert worden sind.

FT: Was ist bei einem guten Spinner besonders wichtig?
Robin Trajanov: Das wichtigste bei einem Fidget Spinner ist das Kugellager. Das heisst die Sorgfältigkeit beim produzieren dieser, die richtige Dosierung des Schmiermittels zwischen den Wälzlagern und das Material selber. Die Wälzlager (rollende Körper) verringern die Reibung bei der Drehung. Dazu kommt noch die Qualität des Aussenmaterials (Metall, Aluminium, Kunststoff) welches die Form des Spinners bildet.

FT: Woran erkenne ich einen guten Fidget Spinner?
Robin Trajanov: Einen guten Fidget Spinner erkennt man daran, dass er nicht zu leicht ist, wenn man ihn in der Hand hält. Ist das der Fall, besteht die Form aus einem billigen Material. Jedoch beeinträchtigt dies die Drehung des Spinner nicht. Das Aussenmaterial soll ausserdem resistent sein, wenn es zu Boden fällt. Wenn das passiert und der Spinner starke Schäden vorweist handelt es sich ebenfalls um ein billiges Material. Balanciert man den Spinner auf einem Finger sollte er nicht allzu stark vibrieren. Ist das der Fall handelt es sich auch hier um eine schlechte Verarbeitung der Wälzlager. Kurz gefasst: Nicht zu leichtes Gewicht in der Hand (min. 50 Gramm), resistent bei einem Fall von ein bis zwei Metern, keine Vibration beim balancieren und Drehzeit von ein bis zwei Minuten.

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