Manchmal fühlen wir uns scheinbar grundlos schlapp und genervt. Eine mögliche Ursache dafür ist, dass der Energiefluss in unserem Körper oder in unserem Umfeld nicht stimmt. Mit Energiearbeit werden Energieblockaden gelöst und das Wohlbefinden gesteigert.
Das Wort «Energie» kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet so viel wie «wirkende Kraft». Diese Kraft ist überall in uns sowie in unserem Umfeld. Wir können die Energie leiten, ihr den Weg freimachen und sie konzentrieren. Diese Idee ist grundsätzlich in jeder spirituellen Strömung verankert und hat Menschen zu verschiedenen Praktiken auf der ganzen Welt inspiriert. In der chinesischen Kultur und traditionellen Medizin spricht man vom Chi, der allumfassenden Lebensenergie. Im Christentum wird das Handauflegen ausgeübt, was stark an die japanische Energieheilmethode Reiki erinnert.
Die Aura ins Gleichgewicht bringen
Alle Lebewesen und sogar Gegenstände besitzen eine Aura. Die Aura ist das persönliche Energiefeld, das den Körper umgibt. Sie wird als eine feinstoffliche Energie bezeichnet, die für die meisten Menschen ohne Übung nicht sichtbar ist. Wie rein und leicht die eigene Aura ist, hängt von den Chakren ab. Diese sind gemäss dem hinduistischen Glauben Energiezentren, die im Körper, aber auch ausserhalb davon, in der Aura zu finden sind. Wenn die Chakren blockiert oder überaktiv sind, verspürt der Mensch negative Gefühle, kann sogar krank werden oder physische Schmerzen bekommen. Mit etwas Training kann man die Farben der Aura sehen und danach erkennen, welche Energiezentren überaktiv und welche blockiert sind.
Am besten fühlt er sich, wenn die Energie durch alle seine Chakren frei und stetig fliesst. Um die Aura zu reinigen, können wir meditieren, mit einem glühenden Räucherstäbchen den Raum um den Körper herum energetisch säubern, Yoga praktizieren, auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten und die Gesellschaft von entspannten und freundlichen Menschen geniessen. Im Handel gibt es sogar reinigende Aurasprays, die für unterwegs praktisch sind.
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